Namenspatrone

HISTORISCHE PERSÖNLICHKEITEN ALS NAMENSPATRONE UNSERER UHREN

Unsere Uhren sind ausgewählten Herrschern der Ahnengalerie der Wettiner gewidmet, einem der ältesten Geschlechter des deutschen Adels. Der in der historischen Altstadt der sächsischen Landeshauptstadt – und unserer Heimatstadt – Dresden gelegene Fürstenzug zeigt dessen Mitglieder auf imposante Art und Weise, als Kachelmosaik gefertigt aus Meißner Porzellan. Darauf verewigt sind die zwischen den Jahren 1123 und 1904 in Sachsen herrschenden 35 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige.



Anton der Gütige
König von Sachsen

* 27.12.1755 in Dresden
+ 6.6.1836 in Pillnitz

Antons Leidenschaft war die Musik und Genealogie. Als Fünftgeborener war er nicht fürs Regieren bestimmt. Eigentlich wollte er Geistlicher werden, doch im mittleren Alter übernahm er doch noch die Regierungsgeschäfte von seinem verstorbenen Bruder. In Sachsens schwierigen, revolutionären Zeiten um 1830 zeigte er Umsicht, Toleranz und Verständnis. So bekam er vom Volk den Beinamen „Der Gütige“.


FRIEDRICH AUGUST I. DER STARKE
AUGUST II. KÖNIG VON POLEN

* 12.5.1670 in Dresden
+ 1.2.1733 in Warschau

Das „Augusteische Zeitalter” war ein großartiger Höhepunkt in Sachsens Politik und Kultur. Das höfische Leben glänzte im barocken Licht der Lebensfreude und des Luxus. Das Modell FRIEDRICH AUGUST I. ist eine Hommage an die leidenschaftliche Kunstliebe Friedrich Augusts und seinen Sinn für das Schöne.


KÖNIG JOHANN
VON SACHSEN

* 12.12.1801 in Dresden
+ 29.10.1873 in Pillnitz

Der hochgebildete und künstlerisch begabte Monarch übertrug nicht nur Dantes „Göttliche Komödie” ins Deutsche, sondern schuf auch eine Vielzahl eigener Werke. Er überdachte und erneuerte zahlreiche aristokratische Regeln und führte Sachsens Wirtschaft in die Blüte der Gründerzeit.


KURFÜRST MORITZ
VON SACHSEN

* 21.3.1521 in Freiberg
+ 11.7.1553 in Sievershausen

Als einer der bedeutsamsten Herrscher Sachsens vereinte Kurfürst Moritz politisches, militärisches und kulturelles Talent. Mit diplomatischem Feingefühl regierte er Sachsen von Dresden aus, und legte den Grundstein zum kulturellen und politischen Aufschwung der Stadt.


KÖNIG ALBERT
VON SACHSEN

* 23.4.1828 in Dresden
+ 19.6.1902 in Sibyllenort

Als Offizier bewies der Sohn von König Johann großes militärisches Geschick und hatte wesentlichen Anteil an der Entwicklung Sachsens. Seine langjährigen Regierungszeit fiel in das Zeitalter der Industrialisierung Deutschlands, in welchem sich Sachsen zu einem wirtschaftlichen Schwergewicht entwickelte.


KONRAD I. DER GROSSE
GRAF VON WETTIN

* um 1098
+ 5.2.1157

Mit Selbstsicherheit und einem Gefühl für politische Machtverhältnisse brachte Konrad den Namen Wettin ins heutige Sachsen, womit er als Stammvater den Grundstein für kommende Herrschergenerationen setzte. So gebührt ihm allein der Platz an der Spitze des Fürstenzuges am Dresdner Schloss.


AUGUSTUS I.
KURFÜRST VON SACHSEN

* 31.7.1526 in Freiberg
+ 11.2.1586 in Dresden

Nach dem Tod seines Bruders Moritz wurde August, der sich selbst auch Augustus nannte, Kurfürst von Sachsen. Er legte den Grundstein für die kunst- und naturwissenschaftlichen Sammlungen des Dresdner Hofes. Eine seiner großen Leidenschaften galt mechanischen Uhren.


HEINRICH
MARKGRAF VON MEISSEN
LANDGRAF IN THÜRINGEN

* 1215/16 in Meißen
+ 1288 in Dresden

In der Periode des Rittertums gab sich Heinrich als gerechter und würdevoller Herrscher, was ihm den Beinamen „illustre” einbrachte. Seine Macht unterstrich er mit der Ausrichtung großer Feste und Turniere und zeigte auch mit eigenen Minne-Dichtungen Anspruch und Muße für die schöne Seite des Lebens.


FRIEDRICH II.
MARKGRAF VON MEISSEN
LANDGRAF IN THÜRINGEN

* 30.11.1310 in Gotha
+ 18.11.1349 auf der Wartburg

Friedrich II. trat schon mit 13 Jahren sein Erbe an. Trotz langjähriger Kämpfe und Widrigkeiten stärkte er die Wirtschaft und politische Macht Sachsens. Mit 29 wurde er zum Ritter geschlagen. Mit seinem aufrechten und disziplinierten Lebensstil trat er den moralischen Ausuferungen des Rittertums in seiner Zeit entgegen.


FRIEDRICH III.
MARKGRAF VON MEISSEN
LANDGRAF IN THÜRINGEN

* 14.12.1332 in Dresden
+ 21.5.1381 in Altenburg

Friedrich III. übernahm 1349 die väterlichen Länder Meißen und Thüringen, die er gemeinsam mit seinen Brüdern regierte. Während seiner Regentschaft festigte sich das innere Gefüge des Landes. Zielstrebig verfolgte er die Vergrößerung des wettinischen Besitzes und forcierte den Ausbau der Verwaltungsstruktur.


GEORG DER BÄRTIGE
HERZOG VON SACHSEN

* 27.08.1471 in Meißen
+ 17.04.1539 in Dresden

Eine romantische Geschichte! Als Zeichen der Liebe und tiefen Trauer ließ sich Georg nach dem Tod seiner Ehefrau Barbara den Bart wachsen und wurde fortan „der Bärtige“ genannt. Georg war zu Lebzeiten ein tief religiöser Fürst mit strengen Moralvorstellungen. Er sorgte bis ins hohe Alter für ein wirtschaftlich und finanziell konsolidiertes Sachsen.

    Schreiben Sie uns*


    Wir freuen uns über Fragen und einen kurzen Kommentar.

    * Ihre Nachricht bleibt vertraulich und wird nicht veröffentlicht.


    Wollen Sie mit uns im Kontakt bleiben oder wünschen eine Antwort? Dann hinterlassen Sie uns bitte Ihre Mailadresse!